Ausschuss für Kultur, Heimatgeschichte, Sport und Freizeit (AKHSF)

Dienstag, 06. Februar 2024 , 16:00 Uhr
Großer Sitzungsraum, Südertor 6, 38350 Helmstedt


TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Die Vorsitzende eröffnet um 16.00 Uhr die 7. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Heimatgeschichte, Sport und Freizeit und begrüßt die Anwesenden.

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Die Vorsitzende stellt die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit fest. 

 
TOP 3 Feststellung der Tagesordnung

Protokoll:

Gegen die Tagesordnung bestehen keine Bedenken.

 
TOP 4 Genehmigung der Niederschrift der 6. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Kultur, Heimatgeschichte, Sport und Freizeit am 21.11.2023

Protokoll:

Es werden keine Fragen gestellt.

Die Niederschrift der 6. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Kultur, Heimatgeschichte, Sport und Freizeit wird einstimmig genehmigt. 

 
TOP 5 Einwohnerfragestunde Fragen von Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises Helmstedt zu Beratungsgegenständen der Sitzung oder zu anderen Angelegenheiten des Landkreises Helmstedt

Protokoll:

Es werden keine Fragen gestellt.

 
TOP 6 Mitteilungen des Landrates über wichtige Angelegenheiten

Protokoll:

Es gibt keine Mitteilungen.

 
TOP 7 Anfragen von Ausschussmitgliedern/Kreistagsmitgliedern

Protokoll:

Die Vorsitzende fragt nach, wie es denn mit der Überdachung des Waggons aussieht. Herr Wippich erklärt hierzu, dass er im ständigen Kontakt zu Herrn Dicks steht und es hierzu derzeit keine neuen Informationen gibt.

 
TOP 8 Anträge

Protokoll:

Es liegen keine Anträge vor.

 
TOP 9 Vorstellung des Museumsleiters Herr Dr. Meinhardt

Protokoll:

Herr Dr. Meinhardt stellt sich als Museumsleiter (Nachfolger von Frau Sterly) dem Ausschuss vor. Er berichtet über seinen bisherigen beruflichen Werdegang. Zuletzt war er Leiter der reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek in der Lutherstadt Wittenberg.

Er gibt einen Überblick über die geplanten Veränderungen/Neugestaltungen:

Absolute Priorität habe die Neukonzipierung des Zonengrenzmuseums. Die Ausstellung sei mittlerweile über 30 Jahre alt und benötige sowohl technisch, materiell als auch inhaltlich eine Neugestaltung. Diese soll in enger Absprache mit den Gedenkstätten in Marienborn und Hötensleben erfolgen.

Der Waggon steht jetzt  in unmittelbarer Nähe zum ZGM und kann in die Ausstellung besser einbezogen werden.

Weiter teilt Herr Dr. Meinhardt mit, dass auch das Juleum mit seinen Einrichtungen, dem Kreis- u. Universitätsmuseum und der ehemaligen Universitätsbibliothek, einer Weiterentwicklung bedarf. Die erforderliche Modernisierung inclusive einer ausreichenden Digitalisierung als auch die fehlende Barrierefreiheit wurden thematisiert. Bei der Neugestaltung könnte man die Bürger mit einbeziehen, indem man interessierte Gruppen anspricht. Auch die Belebung der Museumspädagogik ist hier ein Thema.

Herr Stahl fragt, wie es mit der Vernetzung aussieht, z. B. zur Autostadt und anderen Trägern. Herr Dr. Meinhardt berichtet hierzu, dass er zurzeit viele Einrichtungen besuche, um sich auszutauschen und über einen geplanten Neustart zu informieren.

Frau Dannehl stellt Herrn Dr. Meinhardt die Frage, ob es eine Prioritätenliste oder einen Zeitplan für die Neugestaltungen gibt. Er antwortet, dass es keinen genauen Zeitplan gibt, das ZGM steht an erster Stelle und dann folgt das Juleum mit seinen Einrichtungen. Die Modernisierung der Objektverwaltung und der Inventarisierung laufen parallel. Für die Umgestaltungen und Erneuerungen sind auch Gelder von außerhalb erforderlich, um dies umsetzen zu können. 

Herr Nitsche fragt an, wann der Waggon auch von innen besichtigt werden kann. Herr Dr. Meinhardt antwortet, dass die Innenbesichtigung zeitnah möglich sein wird, nicht erst nach erfolgter Neugestaltung des Zonengrenzmuseums.

Die Vorsitzende spricht das räumliche Problem im Zonengrenzmuseum an und fragt, wie man hier erweitern könnte. Herr Dr. Meinhardt berichtet, dass ein Teil der Dauerausstellung bereits in den Keller ausgeweitet wurde, dies aber wegen der fehlenden Barrierefreiheit und der Feuchtigkeit dort nicht akzeptabel sei. Es hat bereits eine Begehung mit dem Bauamt vor Ort stattgefunden. Eine Ausweitung ins alte Kreishaus wäre möglich, um Platz zu gewinnen.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. 

Die Vorsitzende bedankt sich bei Herrn Dr. Meinhardt für seinen Bericht.

 
TOP 10 Anträge Fördermittelrichtlinie 2024 Kenntnisgabe

Protokoll:

Herr Wippich berichtet, dass der Kreisausschuss am 26.01.2024 über die Anträge 2024 final beraten hat. Es wurde beschlossen, dass die Zuschüsse für das Jahr 2024 auf 45.600 Euro gedeckelt werden. Die Priorisierung der Anträge erfolgte durch die Verwaltung und der Ausschuss-Vorsitzenden, Frau Mattfeldt-Kloth. Der Vorlage für den Kreisausschuss lag eine Anlage bei mit grün markierten Anträgen. Diese werden, unter Vorbehalt zur Verfügung stehender Haushaltsmittel, bewilligt.

Aus zeitlichen Gründen konnte über die Anträge nicht vorab hier im Ausschuss beraten werden. Daher erfolgt diese Mitteilung nun nachträglich zur Kenntnisgabe.

Herr Wippich teil weiter mit, dass insgesamt 37 Anträge auf Fördermittel für 2024 (Gesamtvolumen knapp 75.000 Euro) gestellt worden sind. So viele waren es noch nie. Das liegt auch daran, dass Werbung für die Fördermittel seitens der Kulturabteilung gemacht wurde.

Allerdings stellte sich heraus, dass die Fördermittelrichtlinie angepasst werden muss. Jubiläen, Dorffeste usw. und Investitionen sollen zukünftig nicht mehr gefördert werden. Kritik gab es von den Antragstellern auch zum Nachweis des Eigenkapitals. Hier muss überlegt werden, ob man von den z. Z. erforderlichen 25 % heruntergeht. Auch die Höhe der Maximalzuwendung könnte reduziert werden. Diese liegt derzeit bei 3.500 Euro. Die Stadt Braunschweig z. B. zahlt nur höchstens 3.000 Euro.

Herr Kreuzberg findet es wichtig, dass die Fördermittelrichtlinie überarbeitet wird. Außerdem sollte zukünftig wieder hier im Ausschuss über die Anträge beraten und eine Empfehlung gegeben werden.

Frau Dannehl meint, dass man das Budget grundsätzlich deckeln könnte, z. B. auf 40.000 Euro. 

Herr Kreuzberg ergänzt, dass im ersten Schritt die Fördermittelrichtlinie überarbeitet werden muss und dann kann man über eine Deckelung nachdenken.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.

 
TOP 11 Einmalige zusätzliche Unterstützung der Kreismusikschule Helmstedt e.V. für das Jahr 2024 DS 11/2024

Protokoll:

Herr Wippich erläutert die Vorlage ausführlich. Es handelt sich hier um einen weiteren Zuschuss zusätzlich zur über die Zielvereinbarung festgelegten Summe.

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass die aktuelle Zielvereinbarung nur bis einschließlich 2024 gilt. Man sollte bei der Sitzung im Sommer schon über die Verlängerung sprechen.

Es gibt keine Wortmeldungen, es werden keine Fragen gestellt.



Beschluss:

Der Vorlage Drs.-Nr. 011/2024 wird einstimmig, ohne Enthaltungen, zugestimmt.


TOP 12 Sachstandsbericht Kulturentwicklungsplan/Kulturbedarfsplan

Protokoll:

Herr Wippich berichtet, dass sich zum Thema der Vernetzung der Kulturschaffenden eine neue Möglichkeit ergeben hat. Es soll Mitte 2024 ein Themenportal beim Landkreis eingeführt werden, welches auch für Kulturschaffende genutzt werden kann. Es wird eine interaktive Karte geben, die in Themenbereiche untergliedert ist.

So können z.B. Museen, Kunstvereine, Bands mittels GPS-Reiter „gefunden“ werden. Beim Klick auf den GPS-Reiter werden dann weitere hinterlegte Daten freigegeben.

Die Idee des Gesamtkataloges für Kulturschaffende ist aktuell verworfen, da bislang lediglich knapp 25 Interessenten ihre Datenfreigabe hierfür abgegeben haben. Erneute Erinnerungsschreiben an die Kulturschaffenden erscheinen nicht zielführend.

Frau Michel unterstützt diese Vorgehensweise.

Herr Meier merkt an, dass „jeder in seinen Vereinen“ Werbung für dieses Portal machen soll, damit es bekannter gemacht wird. Sollte sich keiner weiter melden ist zu überlegen, ob dies der richtige Weg ist.

Frau Dannehl fügt zustimmend hinzu, dass der Landkreis hier eine Dienstleistung zur Vernetzung angeboten hat. Wenn nun festgestellt wird, dass die Bedarfe zu unterschiedlich sind und das Angebot nicht gewollt wird, sind andere Möglichkeiten zu suchen. Sie findet den Weg des aktiven Portals einen guten Einstieg, um zu sehen, wie man damit weitermachen kann.

Frau Mattfeldt-Kloth merkt abschließend an, dass hier die eigenen Kontakte noch einmal anzusprechen sind.

 
TOP 13 Sachstandsbericht Sportentwicklung und -förderung 2023 und 2024

Protokoll:

Herr Luckstein berichtet:

  • Sportentwicklung 

Helmstedt

Sportcampus Julianum:

Zum Ende des Jahres 2023 erfolgte die baufachliche Prüfung des zuständigen Niedersächsischen Landesamtes, weshalb Anfang dieses Jahres, die entsprechende abschließende Bewilligung vom Projektträger der Fördermaßnahme ausgestellt wurde.

Am vergangenen Freitag fand die Besprechung zur Stellung der erforderlichen Bauanträge an das Bauordnungsamt der Stadt Helmstedt für die Zuwegung durch das Wäldchen in Richtung Innenstadt sowie die Errichtung der Flutlichtanlage statt.

Ein Schwerpunkt des letzten Vierteljahres waren die Prüfung und Befahrungen entsprechender Leitungen im Untergrund, damit diese vor der Neuversiegelung auf dem neusten Stand sind.

KSB-Geschäftsstelle am Sportcampus:

Die Heizkörper und Fenster wurden inzwischen getauscht.

Bedingt durch das marode Dach kam es zu einem erneuten Wasserschaden. Die Beauftragung der erneuten Malerarbeiten erfolgt nach Abschluss der Trocknung, bzw. nach der Dachsanierung.

Der noch nicht verabschiedete Haushalt für 2024 wird zu Verzögerungen bei den weiteren Arbeiten führen. Die Dachsanierung hin zu einem flachgeneigten Dach, die Fassadendämmung und die Installation einer PV-Anlage werden vermutlich noch in 2024 geplant und beauftragt werden. Die notwendigen Bauanträge sollen gestellt werden. Mit der Ausführung ist jedoch erst im Jahr 2025 zu rechnen.

Übrige Sportentwicklungsplanung in der Stadt Helmstedt:

Seit der Wiederwahl des Arge-Vorsitzenden im vergangenen Jahr gab es keine Veränderung. Weder Arge noch Stadt werden aktiv.

Schöningen 

Im Nachgang zum Abschlussbericht gab es begleitende Workshops. Hieraus sind nun die folgenden Projekte als vorrangig erarbeitet worden:

  • Die Erstellung einer Sport-App unter Beteiligung des Gymnasium Anna-Sophianeum
  • Die Sanierung und Herrichtung des „Haus der Vereine“
  • Die Errichtung einer Kalthalle

Zu den letzten beiden Punkten gibt es Ideen zu einem innerstädtischen Sportcampus, in den auch die kreiseigene Gerhard-Müller-Turnhalle integriert werden soll.

Die Projekte haben aber ansonsten vorrangig städtischen Charakter und werden von der Stadt aber vor allem der Sport-AG Schöningen begleitet.

Königslutter

Die Stadt Königslutter erwägt nun auch eine Sportentwicklungsplanung durchzuführen allerdings in einer kompakten und komprimierten Version. 

·         Sportförderung 2023

Von den 11 über den KreisSportBund Helmstedt eingereichten Anträgen waren:

o   1 Antrag ohne Mittelbeantragung von Fördermitteln des Landkreises

o   1 Antrag, der aufgrund von Kostensteigerungen zurückgezogen worden ist

o   1 Antrag, der nach der Rechnungsprüfung nicht mehr die Mindestfördersumme erreichte

Folglich erhielten:

o   8 Anträge eine Bezuschussung

o   Die Gesamtförderung des Landkreises betrug 61.898 Euro

o   38.102 Euro gehen gemäß Beschluss des Kreistages in den Topf für die kreiseigenen Sportstätten 

·         Sportförderung 2024

Im Förderjahr 2024 liegen 10 Anträge vor. Bisher sind alle Maßnahmen förderfähig und die Gesamtförderung wird, die Genehmigung des Haushaltes vorausgesetzt, 75.235 Euro betragen.

Die Restmittel von 24.765 Euro stehen zunächst für die Zusatzförderung von Energetischen Maßnahmen zur Verfügung, die ohne Antragsfrist beantragt werden können. 

Frau Dannehl spricht den Antrag an, der nach Prüfung die Mindestfördersumme nicht erreicht hat, da nicht anrechenbare Kosten aufgelistet wurden. Wie kann man solche Fehler zukünftig vermeiden?

Frau Lux erklärt hierzu, dass der besagte Antrag sehr kurzfristig einging. Antragsschluss war der 30.11., der Antrag lag am 01.12. vor. Es fehlte eine genauere Auflistung der Posten. 

Herr Meier gibt zu bedenken, dass wieder ca. 38.000 Euro vom Land nicht abgerufen wurden. Man muss weiter an die Vereine herantreten und Werbung dafür machen, dass diese Anträge stellen.

Weiter fragt er an, wann der KreisSportBund Helmstedt denn umziehen kann.

Herr Luckstein führt dazu aus, dass das Problem ist, dass die kommunale Co-Finanzierung nicht überall gegeben ist. Der Hauptanteil der gestellten Anträge der Vereine komme von dort, wo es eine kommunale Förderrichtlinie gibt. Von dort, wo es keine Richtlinie gibt, kommen die wenigsten Anträge.

Zur Frage bezüglich des Umzuges des KreisSortBundes erklärt er, dass durch den erneuten Wasserschaden, bedingt durch das undichte Dach, kein genauer Termin genannt werden kann. Sobald die Trocknung abgeschlossen ist, können die Malerarbeiten erfolgen. Ursprünglich war der Umzug ab 01.03.2024 geplant. Nun muss man abwarten, außerdem erfolgt noch eine Absprache mit dem KSB, ob dieser einziehen möchte, sobald die Arbeiten innen abgeschlossen sind, oder erst wenn auch die Außen- und Dacharbeiten fertig gestellt sind.

Herr Kreutzberg merkt an, dass das Verfahren der Antragstellung für manche Vereine zu kompliziert ist.

Dazu erklärt Her Luckstein, dass das Verfahren eigentlich einfacher geworden ist, außerdem findet vorab ein Beratungsgespräch beim KSB statt.

Frau Lux berichtet dazu, dass es tatsächlich diesbezüglich eine Hemmschwelle gibt. Darum wurde im vorigen Jahr ein Workshop angeboten, der in Velpke stattfand. Ende Februar findet ein weiterer in Lehre statt. Auch der Landessportbund bietet ein Seminar an. Bei Fragen könnte man auch immer gerne auf den KSB zukommen.

Frau Dannehl fragt an, ob es nicht überschaubarer wäre, wenn z. B. Velpke auch eine Richtlinie beschließt?

Dazu meint Herr Luckstein, dass es für viele Kommunen zu aufwändig sei, mit einer Richtlinie zu arbeiten, die dann auch regelmäßig angepasst werden müsste. Daher kommt es eher zu Einzelfallentscheidungen.

 
TOP 14 Bericht der Hinzugewählten

Protokoll:

KreisSportBund

Herr Nitsche berichtet über den Bereich Sport und zu den Sportentwicklungsplänen:

- Der TSV Germania Helmstedt feiert in diesem Jahr sein 175. Vereinsjubiläum. Es sei nun die Zeit für einen Neustart, so der Verein.

- in Königslutter wird überlegt, ein gewisses Budget für die Sportentwicklungsplanung zur Verfügung zu stellen.

- die Stiftung Zukunft Sport hatte Probleme, das Geld auszuzahlen, es wurden nur 4 Anträge auf Förderung gestellt. Hier musste in den Vereinen nachgehakt bzw. erinnert werden.

Seitens des KSB wurde eine große Aktion mit Sportgutscheinen gestartet. Erst waren es nur 30, nach einem Rundschreiben dann 150 Gutscheine.

Zur Bestandserhebung: 7 Vereine haben noch nicht gemeldet. Schätzungsweise ist ein Zuwachs von über 2 % zu verzeichnen, was bedeutet, dass ca. 700 Sportler/innen (aller Altersklassen) einem Sportverein beigetreten sind. Somit könnten es (wenn alle Zahlen vorliegen) insgesamt 34.000 Mitglieder in den Sportvereinen des Landkreises Helmstedt sein.

Zu den Aktivitäten: in den 25 Kitas des Landkreises Helmstedt wurde bei über 1.500 Kindern das Mini-Sportabzeichen abgenommen.

Beim Kletterturm gab es mehr als 20 Auftritte. Hier wurden über 1.000 Kinder zum Finale gebracht. Im Sommer wurde hier eine Überdachung angeschafft, um bei Hitze für Schatten zu sorgen, da sich oft lange Warteschlangen am Turm bilden.

Die Aktionen laufen sehr gut. Die Vereine unterstützen immer bei der Organisation vor Ort.

Für das laufende Jahr werden noch 1 oder 2 Standorte gesucht, vielleicht im Freibad in Räbke.

Bezüglich des Umzuges teilt Herr Nitsche mit, dass dies für den KSB nicht bis zur Jahresmitte möglich ist.

Frau Bosse fragt an, wie viele Kinder, von den 1.500 in den Kitas, in den Sportvereinen ankommen?

Herr Nitsche hat hierüber noch keine genauen Zahlen. Er berichtet, dass im vergangenen Jahr bei den Vereinen ein starker Zuwachs von unter 6-jährigen Kindern zu verzeichnen war.

Frau Dannehl fragt nach, ob das Niveau von vor Corona wieder erreicht werden konnte.

Herr Nitsche berichtet, dass aufgeholt wurde und die Zahlen stabil sind.

Frau Michel spricht das Thema Schwimmunterricht an und fragt nach, wie es in diesem Bereich aussieht. 

Frau Lux erklärt hierzu, dass die Goethehalle noch nicht wieder zur Verfügung steht und das Freibad in Grasleben auch in diesem Jahr geschlossen bleibt. In der Förderung sieht es so aus, dass die Stiftung Zukunft Sport, der KreisSportBund und die Ostfalenstiftung die Vereine dabei fördert, die entsprechenden Übungsleiter zu finden. Es fehlen Ausbilder.

Im Freibad Räbke sind die Zahlen im Seepferdchen- und Freischwimmerbereich gut. In den Sommerferien kann kostenloses Freischwimmtraining angeboten werden, was auch durch die Unterstützung der Stiftungen ermöglicht wird. 

Kreismusikschule

Frau Gulaneck bedankt sich im Namen des Vorstandes dafür, dass dem Antrag der Kreismusikschule einstimmig stattgegeben wurde.

Sie berichtet weiter, dass der Vorstand im Dezember beschlossen hat, zum 01.02.2024 die Teilnehmerentgelte zu erhöhen. Dies wurde relativ gut von der Elternschaft aufgenommen. Im letzten Jahr kosteten 45 Minuten Unterricht 90 Euro im Monat, zum 01.02.2024 wurde dies auf 110 Euro erhöht.

Die Nachfrage ist weiterhin vorhanden, die Schülerzahlen sind stabil.

Die Veranstaltungen wurden gut angenommen. Die Kinderkonzerte im Dezember im Brunnentheater waren ausverkauft.

Auch dieses Jahr ist der Veranstaltungskalender voll. Am 24.02.2024 findet das Lehrerkonzert im Juleum statt.

Durch den mit der Entgelterhöhung teilweise wegfallenden Einzelunterricht ist auch weiniger Ensemblearbeit möglich. Die Einzelunterrichtschüler sind die, die in die Ensembles und Orchester gehen. Es ist schwierig, Nachwuchs zu finden, gerade im Orchesterbereich. Außerdem besteht nach wie vor das Problem, Räumlichkeiten für die Orchesterproben zu finden. Die Nachfrage zu Musikunterricht ist da.

Die Vorsitzende, Frau Mattfeldt-Kloth, bedankt sich für die Berichte.

 
TOP 15 Einwohnerfragestunde Fragen von Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises Helmstedt zu Beratungsgegenständen der Sitzung oder zu anderen Angelegenheiten des Landkreises Helmstedt

Protokoll:

Es werden keine Fragen gestellt.

 
TOP 16 Schließung der Sitzung

Protokoll:

Die Vorsitzende schließt um 17.18 Uhr die 7. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Heimatgeschichte, Sport und Freizeit.

Ausgefertigt am 19.02.2024

 

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