LSGVO „Sundern bei Boimstorf“
Protokoll:
Herr Niegel trägt vor.
Herr Hansmann trägt seinen Antrag vor.
Herr Meier bittet darum, Landwirte düngen zu lassen. Anderenfalls sei vermutlich auch die Beantragung von Geldern, bspw. von der EU, nicht möglich.
Herr Hansmann erklärt, dass in einem Schutzgebiet über den Niedersächsischen Weg hinausgegangen werden müsse.
Herr Niegel teilt mit, dass Renaturierungsmaßnahmen stattgefunden hätten und es deshalb in den Bereichen unproblematisch sei.
Herr Hansmann erfragt, weshalb das Pestizidverbot der Entwurfsversion nunmehr herausgenommen worden sei.
Herr Niegel teilt mit, dass es sich hierbei um ein Versehen handele.
Frau Wiesenborn bittet, aufgrund der vielen neuen Informationen, um Rücknahme in die Fraktion.
Herr Niegel bittet darum, zukünftig, die Verwaltung im Vorfeld solcher Sitzungen anzusprechen.
Herr Johns bittet, seine Vorschläge entsprechend seiner Anträge aufzunehmen, wobei auf die Änderung bezüglich des Kahlschlages verzichtet werden könne.
Herr Hansmann sieht keine Chance auf einen Kompromiss.
Herr Hoppe merkt an, dass dies der erste Wald sei, der zu einem LSG erklärt werde.
Herr Niegel teilt mit, dass dies auch im Lappwald so sei.
Herr Hoppe erfragt, ob der Lappwald nicht teilweise auch zum NSG erklärt worden sei.
Herr Niegel bejaht diese Frage.
Herr Hoppe erfragt, weshalb dieser Wald dann zum LSG erklärt werden solle.
Herr Niegel erläutert, dass das mildeste Mittel gewählt werden solle, um die Schutzziele der Natura2000 zu erreichen, im hiesigen Fall sei es die LSGVO.
Herr Hoppe erfragt, weshalb nicht das maximalmöglichste Mittel gewählt werde.
Herr Radeck erwidert, dass Herrn Niegels Aufgabe darin bestehe, dass umzusetzen, was die Vorschriften vorgäben und deshalb getan werde, was nötig sei.
Herr Wagner teilt mit, dass getan werden müsste, was möglich sei, nicht, was nötig sei.
Herr Radeck merkt an, dass er Herrn Wagners Meinung respektiere, jedoch die Vorschriften vorgäben, was nötig sei.
Herr Wagner bittet in das Protokoll aufzunehmen, dass der Landrat kein NSG wolle.
Frau Wiesenborn bittet noch einmal um Rücknahme in die Fraktion.
Beschluss:
Der Beschlussvorschlag wird ohne Empfehlung in den Kreisausschuss gegeben.
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